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Gesichtsmassagen gehören zu den Wellness- und Teilmassagen, die eine wohltuende Wirkung haben. Sie fördern eine bessere Durchblutung im Gesicht, helfen geringfügig, Falten zu reduzieren, und lassen den Teint neu strahlen. Die Gesichtsmassage eignet sich besonders gut für Anti-Aging und ist bei müden Augen und Hautschlaffheit eine Wohltat. Sie ist als Selbstmassage möglich, du findest sie aber auch häufig im Angebot von Massagesalons und Wellnessbereichen. Sie wirkt wie eine Lymphdrainage und baut Schwellungen ab. Gleichzeitig verbessern sich durch die Streichbewegung die Sauerstoffversorgung und der Abtransport der Stoffwechselprodukte. Die Massage lässt sich gut mit der Hautpflege kombinieren.
Es gibt verschiedene Formen der Gesichtsmassage. Im Ayurvedabereich nennt sie sich Mukabhyanga und erfolgt als Ölmassage im Gesicht und am Kopf. Die Massage erstreckt sich bis zum Nacken und zu den Schultern und stimuliert umfassend. Sanfte Streichbewegungen helfen dir, zu entspannen und abzuschalten. Dabei verwendet der Masseur ein Öl, das auf deinen Dosha-Typ abgestimmt ist. Es gibt den Vata-, Pitta- und Kapha-Typ, der jeweils Einfluss auf deinen Körper und deine Beschwerden hat. So ist es möglich, bestimmte Energiepunkte anzuregen und auch Blockaden zu lösen.
Eine Gesichtsmassage hilft gegen viele Beschwerden und sorgt für eine bessere Durchblutung. Tief liegende Falten beseitigst du durch die Massage zwar nicht, sorgst jedoch für eine leichte Straffung der Haut. Einzelne Gesichtsbereiche lassen sich so stimulieren, dass eine sanfte und beruhigende Wirkung eintritt. Gerade Stress verursacht Verspannungen, Kopfschmerzen und schlechte Haut. Gesichtsmassagen bewirken Entspannung, helfen gegen Schlafstörungen, geschwollene Augen und erzielen einen rosigen und aufgefrischten Teint. Bedenke aber: Gegen Falten lässt sich mit Gesichtscremes oder Massagen allgemein wenig tun.
Vor der Anwendung ist es wichtig, dass du dein Gesicht reinigst. Eine Gesichtsmassage zeichnet sich durch sanfte Bewegungen aus, bei denen so wenig wie möglich Druck ausgeübt wird. Oft bereichert auch die tiefe Atmung die Anwendung. Im Gesicht lassen sich einzelne Punkte stimulieren. Dabei kommt die Massage ganz ohne bestimmte Massagegriffe aus. Vielmehr geht es darum, dass du die Berührung als angenehm empfindest und dich auch geistig auf die Massage einstimmst. Der Masseur beginnt an den Wangen oder an der Stirn und den Schläfen. Wenn du dich selbst massierst, verwende ein geeignetes Gesichts- oder Pflegeöl. Du beginnst immer mit sanften Streicheleinheiten und kreisenden Bewegungen, wobei der Druck mit der Zeit leicht verstärkt werden kann. Die Gesichtsmassage eignet sich auch gut als Übergang zur Kopfmassage.
Die Massage ermöglicht eine Auflockerung angespannter Gesichtspartien und verhindert, dass sich bei deren regelmässiger Verwendung Mimikfalten zu tief eingraben, etwa die berühmte Zornesfalte zwischen deinen Augen. Viel Druck ist dafür nicht notwendig, allerdings können bestimmte Druckpunkte gezielt massiert werden. In verschiedenen Bereichen angewendet, erfüllt die Massage andere Aufgaben. Für das Lösen von Verspannungen am Kiefer übst du unterhalb der Ohrläppchen einen leichten Druck mit beiden Zeigefingern aus. Druck ist auch dann sinnvoll, wenn du die Gesichtsmassage als Akupressur und Bindegewebsmassage nutzt.
Im Ayurveda massiert der Therapeut alle drei Bereiche gleichermassen, da die Massage ganzheitlich aufgebaut ist. Ansonsten handelt es sich um Teilmassagen, die in der Massageeinheit auf die einzelnen Bereiche abgestimmt sind:
Für das Gesicht gibt es Massagegeräte, die mit Ultraschall und Vibration arbeiten. Auch sie sollen gegen Falten helfen, wobei die Behandlung auf kleinere Bereiche wirkt. Andere Hilfsmittel sind Roller aus Jadestein oder elektrische Reinigungsbürsten. Du kannst sie verwenden, wenn dein Hautbild in Ordnung ist. Die Massage dient dann gleichzeitig als Reinigung und steigert die Durchblutung. Besser ist jedoch die professionelle Massage im Wellness- und Ayurvedabereich. Wenn ein Masseur die Anwendung übernimmt, entspannst du leichter als bei der Selbstmassage.
Die Lymphdrainage ist eine Therapiemethode, bei der das Lymphsystem angeregt wird, angestaute Lymphe wieder aufzunehmen und dem Abfluss zuzuführen. In der Medizin kommt sie zur Unterstützung der Gesundheit bei Lymphödemen zum Einsatz. Lymphödeme können angeboren oder erworben auftreten und den ganzen Körper oder einzelne Körperteile betreffen. Nach Operationen, bei denen der Lymphabfluss unterbunden wurde, dienen Lymphdrainagen auch der Kosmetik, um die Abschwellung der Körperregionen zu erreichen. Als reine Wellness-Behandlung zur Erholung oder Regeneration werden Lymphdrainagen nicht empfohlen. Alles Wichtige zum Thema gibt es hier.
Unsere hektische Arbeitswelt sowie der Druck durch soziale Medien bestimmen zunehmend unseren Alltag. Der anhaltende Stress führt leicht zu schlechten Lebensgewohnheiten und den damit einhergehenden Beschwerden. So erkranken heutzutage schon Jugendliche an vermeidbaren Krankheiten wie Übergewicht, chronischen Rückenschmerzen, Allergien oder Depressionen. Möglichkeiten, um diese und viele andere Erkrankungen zu behandeln, finden sich in der TCM-Therapie. Die geschätzte Therapieform aus Fernost bietet ein ganzheitliches Konzept, das versucht, Körper und Seele mit der Natur in Einklang zu bringen. Doch was ist TCM, wie funktioniert eine TCM-Therapie und welche Krankheiten lassen sich besonders gut mit der Heilkunst aus Fernost behandeln?
Hast du plötzlich Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, die über das Gesäss bis in die Beine ausstrahlen? Dann ist mit Sicherheit dein Ischiasnerv betroffen. Ist er für die Beschwerden verantwortlich, sprechen Mediziner auch von einer Ischialgie. Unter diesem Sammelbegriff werden alle Krankheiten vereint, die vom Ischiasnerv ausgehen. Gefährlich sind diese Beschwerden in der Regel nicht. Dennoch solltest du deiner Gesundheit zuliebe einen Orthopäden aufsuchen, wenn die Schmerzen binnen weniger Tage nicht von selbst verschwinden.
Schmerzen am Bewegungsapparat entstehen sehr häufig, weil der Betroffene versucht, den Schmerz durch eine ausgleichende Fehlhaltung zu vermeiden. Langfristig führt das aber eher zu einer Verschlechterung der eigenen Lebensqualität und verursacht weitere Probleme. Daher gibt es spezielle Schmerztherapien, die auf Bewegung setzen, so auch die LNB-Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht. Die Steigerung der Beweglichkeit fördert die Gesundheit bis ins hohe Alter und befreit gleichzeitig von Schmerzen.
Mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen leiden mindestens einmal im Laufe ihres Lebens an Rückenschmerzen. Die Ursachen reichen von Verletzungen über Fehlbelastungen und Übergewicht bis hin zu Haltungsschäden und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Chronische Rückenbeschwerden sind für die Betroffenen eine schmerzhafte Einschränkung ihrer Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Es gibt also genug gute Gründe, das Problem mit therapeutischer Hilfe zu lösen. Der erste Gang führt zum Arzt, der dann entscheidet, ob medizinische Behandlung, Physiotherapie, Massagen oder gezieltes Training am besten helfen werden. Meistens führt eine Kombination aus allen Massnahmen zum gewünschten Therapieerfolg.
Die Verwendung von Massageölen bei der Massage beflügelt die Sinne, pflegt die Haut und gestattet dem Therapeuten das einfache Gleiten über die Körperstellen. Besonders in der Aromatherapie kommen Massageöle häufig zum Einsatz, die ganz individuell abgestimmt werden können, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Im Ayurveda sind so auch körperliche Beschwerden therapierbar. Die guten Eigenschaften von Pflanzen- und Aromaölen sind seit langer Zeit bekannt. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema.