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Die Natur hat den menschlichen Körper für Bewegung konstruiert. Dauerhaftes Stehen oder Sitzen ist einfach nicht vorgesehen, dafür aber Laufen oder Liegen. Der Arbeitsalltag der meisten Menschen besteht allerdings aus sitzenden oder stehenden Tätigkeiten, falls er nicht andere einseitige Belastungen verursacht. Insgesamt ist die vorherrschende Lebensweise in westlichen Zivilisationen nicht dazu geeignet, die Rückenwirbel und -muskeln gleichmässig und sinnvoll zu belasten, sodass sie lange in guter Kondition bleiben. Deine Aufgabe ist es daher, für einen Ausgleich zu sorgen und mit gezielter Bewegung gegenzusteuern, falls dein Rücken unter deinem Alltag leidet.
Besonders häufig von Veränderungen betroffen sind die Nackenwirbel und die Lendenwirbelsäule. Hier kommt es oft zu Bandscheibenvorfällen und gerade die Lendenwirbel leiden unter ständigem Sitzen ganz besonders. Du kannst mit gezieltem Training viel erreichen, wenn die Muskulatur im Bereich der Lendenwirbel gesund ist. Häufig sind aber die kleinen Muskeln, die im Inneren für die Stabilisation der Rückenwirbel sorgen, nicht in Ordnung. In dem Fall wäre es kontraproduktiv, die grossen Muskeln an den Hüften zu trainieren, bevor ein Arzt dich untersucht hat.
Physiotherapeuten wenden zur Bekämpfung von Rückenschmerzen verschiedene Methoden der Rückentherapie an. Die Konzepte haben unterschiedliche Schwerpunkte und Zielsetzungen. Sie sind nach ihren Entwicklern benannt. Manche beschäftigen sich eher mit den Rückenwirbeln, andere beruhen auf Muskelentspannung oder setzen bestimmte Bewegungen als Rückentraining ein. Wichtig ist, dass du dich vorher gut über die verschiedenen Angebote informierst und dich bewusst für eine Rückentherapie oder eine bestimmte Kombination entscheidest – am besten natürlich in Abstimmung mit deinem behandelnden Orthopäden. Besonders verbreitet sind:
Massagen lockern die Muskulatur und regen die Durchblutung an. So helfen sie hervorragend gegen schmerzhafte Verspannungen. Vielleicht hast du dir auch gelegentlich schon einmal selbst Schultern oder Nacken geknetet, ohne darüber nachzudenken. Dann kennst du den Effekt einer Massage im Prinzip schon: Du spürst sofort Erleichterung. Gegen chronische Rückenleiden helfen Massagen allein aber nicht. Sie sind eine begleitende Therapieform, die selten ausreicht, um die Ursachen der Rückenprobleme zu beheben. Das wäre nur dann ausnahmsweise der Fall, wenn es sich bei den Rückenbeschwerden eines Patienten primär um starke Muskelverspannungen handeln würde.
Die Grundversicherung übernimmt in der Schweiz die Kosten für die Behandlung durch einen Physiotherapeuten, aber nicht für Massagen. Hast du eine Zusatzversicherung, zahlt sie trotzdem nicht jede Massage. Massagen aus der Kategorie „Wellness“ sind auch bei Tarifen für alternative Behandlungen nicht abgedeckt. Für die Kostenübernahme benötigst du in jedem Fall eine ärztliche Verordnung. Das gilt für Physiotherapie ebenso wie für medizinische Massagen. Wenn du deinem Rücken gern eine Massage gönnst, ist eine Zusatzversicherung eine gute Idee, falls du noch keine hast. Ob ein Tarif sich lohnt, siehst du schnell, wenn du einmal zusammenrechnest, wie viel du eventuell bisher aus eigener Tasche für Massagen gezahlt hast.
Sport ist nur dann die richtige Rückentherapie, wenn zuvor ein Orthopäde deine Wirbelsäule untersucht hat. Hast du eine behandlungsbedürftige Erkrankung, tust du dir mit Sport ohne ärztliche Anweisung keinen Gefallen, denn falsche Bewegungen sorgen eventuell für eine Verschlechterung deines Zustandes. Grundsätzlich ist Bewegung zwar besser für die Gesundheit deiner Wirbelsäule als völliger Stillstand, aber unkoordiniertes Training ist in jedem Fall zu vermeiden. Wenn du trotz oder wegen deiner Rückenbeschwerden Sport treiben willst, wird dein Arzt dich beraten oder dir einen Physiotherapeuten empfehlen, der mit dir einen individuellen Plan für dein Rückentraining erstellt.
Kritische Mediziner sind überzeugt, dass Patienten in vielen Fällen unnötig oder zu früh auf dem Operationstisch landen. Die Skeptiker unter den Orthopäden meinen, dass die Behandlung von Rückenleiden oft auch mit konservativer Therapie – also ohne chirurgischen Eingriff – durchführbar ist. Es gibt ausserdem Fälle, in denen eine Operation nur eine von mehreren Indikationen, aber der schnellere Weg zur Heilung ist. Wenn dir dein Arzt zu einer Operation am Rücken oder an der Wirbelsäule rät, tust du gut daran, dich auch anderweitig beraten zu lassen und dir eingehende Informationen zu besorgen, bevor du einer Operation zustimmst. Eine zweite ärztliche Meinung einzuholen, ist vor operativen Eingriffen prinzipiell ratsam.
Ein Gesicht lässt sich vor äusseren Einwirkungen nur sehr schwer schützen, da du es immer der Welt zuwendest und es nicht wie andere Körperbereiche verdecken kannst. Eine intensive Pflege, in der Regel morgens und abends, ist daher wichtig. Das Gesicht ist aber auch ein Bereich, der sich hervorragend durch eine Massage stimulieren lässt, die zugleich Pflegeprodukten dabei hilft, tiefer in die Haut einzudringen. Die sensible Haut wird durch sanften Druck und kreisende Bewegung aufgefrischt. Die positive Wirkung erreicht Körper und Geist gleichermassen.
Leidest du an plötzlich auftretenden Schmerzen im unteren Rücken, die bis in die Beine ausstrahlen? Dann kann es sein, dass du an einer Ischialgie erkrankt bist. Unter Ischialgie werden alle Symptome zusammengefasst, die vom Ischiasnerv ausgehen. Hierbei handelt es sich um den dicksten Nerv im menschlichen Körper, der am Gesäss ansetzt und an der Rückseite der Oberschenkel verläuft. Mit der richtigen Behandlung wirst du die Schmerzen schnell wieder los, eine Operation ist nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Die Spinalkanalstenose ist eine der häufigsten Erkrankungen des Rückens jenseits des 50. Lebensjahres. Neben der Muskulatur kann ein zu enger Wirbelsäulenkanal oder Spinalkanal oft Rückenprobleme verursachen. Betroffene klagen über ausstrahlende Rückenschmerzen und gefühllose Extremitäten. Die Lebensqualität ist dabei oft extrem eingeschränkt. Bei der sogenannten Spinalkanalstenose verengt sich der Kanal im Inneren der Wirbelsäule am zentralen Nervensystem oder im Bereich der Lendenwirbelsäule. Dort verlaufen auch die Nervenwurzeln, die durch mehrere Rückenmarksschichten geschützt sind. Sie verlassen die Wirbelsäule paarweise links und rechts durch Nervenfenster.
Jeder kennt es: Nach dem Sport oder einem ausgiebigen Training schmerzen die Muskeln. Setzt du deinen Körper einer zu hohen Belastung aus, entstehen Risse im Muskelgewebe. Entzündungen etablieren sich, die ein Ödematisieren und Anschwellen der Muskulatur mit sich bringen. Dies verursacht Schmerzen und wird als Muskelkater bezeichnet. Die Dauer, bis sich die Symptome zeigen, variiert zwischen zwölf und vierundzwanzig Stunden. Muskelkater behandeln kannst du mit verschiedenen Hausmitteln. Im Folgenden erhältst du die besten Tipps, um die Beschwerden zu lindern und deine Muskeln zu heilen. Zudem zeigt unser Artikel, wie du deine Gesundheit unterstützen und Muskelkater vorbeugen kannst.
Muskelverletzungen treten häufig auf, wenn Sportler nicht ausreichend aufgewärmt und trainiert sind oder sie ihre Muskulatur zu stark beanspruchen und erschöpfen. Dann kommt es zu Dehnungsverletzungen, Zerrungen, Muskelkater, Prellungen oder einem Muskelriss. Solche Verletzungen sollten behandelt werden, damit der Heilungsverlauf schnell verläuft. Anzeichen für eine Verletzung sind oft Bewegungseinschränkungen und Schmerzen.
Fussmassagegeräte sind eine ideale Möglichkeit der Entspannung. Gehörst du zu den Berufsgruppen, die vorrangig im Stehen arbeiten? Dann wirst du wissen, wie sehr die Füsse am Abend schmerzen können. Ein Fussmassagegerät ist nach einem langen Tag unglaublich entspannend. Im Bereich der Wellness gilt die Fussmassage als eine Teilmassage, die aber auch Teil einer Ganzkörpermassage sein kann. Doch nicht nur das: Auch bei der Vorbereitung deiner Pediküre ist ein solches Gerät, speziell das Fussbad, sinnvoll. Im warmen Wasser werden deine Füsse ideal auf die nachfolgende Behandlung vorbereitet.