Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Ein gesunder und trainierter Muskel ist fest und gibt auf leichten Druck mit der Hand von ausssen etwas nach. Er spannt sich bei Bewegungen an und entspannt sich danach wieder. Du kannst das leicht überprüfen, wenn du zum Beispiel deinen Oberschenkelmuskel etwas anspannst und danach wieder locker lässt. Bei einem normalen Muskel gelingt das ohne Probleme und ohne Schmerzen. Wenn du an Muskelverhärtungen leidest, sieht das anders aus. Dann ist die feste Struktur hart und nicht mehr so leicht beweglich. Bei einer Muskelverhärtung handelt es sich also um eine harte Muskulatur, die in ihrer Fähigkeit des Anspannens und Entspannens eingeschränkt ist.
Verhärtete Muskelpartien entsprechen nicht dem normalen Zustand eines intakten Muskels. Sie entstehen meist durch Einflüsse von aussen, die du selbst korrigieren oder beheben kannst. Dazu gehören
Die typischen Symptome für Muskelverhärtungen sind
Ebenso wie der Rücken oder der Nacken sind die Beine und die Wade Körperteile, an denen sich die Muskulatur leicht verkrampft. Vielleicht hast du in der Nacht schon einmal einen Wadenkrampf bekommen und kennst den plötzlichen krampfartigen Schmerz. Du linderst ihn, indem du das Bein gerade ausstreckt und den Fuss dabei leicht anwinkelst. So entspannt sich der verkrampfte und verhärtete Muskel wieder und die Schmerzen gehen zurück.
Muskelkater ist im Prinzip eine leichte Form der Muskelverhärtung. Er entsteht durch eine zu starke Beanspruchung der Muskeln beim Training. Auch wenn sie noch nicht richtig aufgewärmt sind, kann es zu Muskelkater oder sogar zu Verletzungen kommen. Das umgehst du, indem du dich sorgfältig aufwärmst. Dabei hilft zum Beispiel leichtes Laufen, Joggen oder Fahrradfahren. Auch Dehnübungen lassen deine Muskeln weicher und beweglicher werden. Nach dem Sport sind sie ebenfalls gut geeignet, damit sich die Muskeln sofort wieder entspannen und leichter wachsen. Wenn du dich nach einer anstrengenden Trainingseinheit selbst verwöhnen möchtest, ist eine Massage mit einem ätherischen Öl zu empfehlen. Das tut gut und wärmt die beanspruchten Muskeln, die sich dadurch nicht mehr so leicht verhärten.
Bei grösseren Muskelverhärtungen wie zum Beispiel einer Mygelose ist eine Behandlung bei einem Therapeuten zu empfehlen. Vor einer solchen Therapie befragt der Fachmann dich zunächst eingehend nach deiner Gesundheit und nach relevanten Vorerkrankungen. Vor allem will er die Ursachen für die Mygelose herausfinden, um seine Behandlung darauf abzustimmen. Seine Massage richtet er an dem Zustand deiner Muskeln und an der Schwere der Muskelverhärtungen aus. Er versucht, durch gezielte Massagegriffe eine Entspannung von grossen und kleinen Muskeln herbeizuführen. Das kann dazu führen, dass du direkt nach der Therapie etwas stärkere Schmerzen hast als zuvor. Ein bis zwei Tage danach sollte es dir aber weitaus besser gehen.
Verspannungen der Muskulatur entstehen vor allem, wenn die Muskeln zu sehr beansprucht werden. Mit regelmässigem Yoga beugst du vor, denn Yoga hilft dabei, Muskeln und Sehnen weicher und dehnbarer zu machen. Du spürst das daran, dass du sehr viel beweglicher und deine Bewegungen geschmeidiger ablaufen. Die Durchblutung verbessert sich deutlich und die verhärteten Muskelpartien entspannen und regenerieren nach einer anstrengenden Trainingseinheit leichter.
Sehr hilfreich ist auch eine Massage der Faszien. Sie sind das Bindegewebe, das deine Muskeln umgibt. Eine Massage kannst du leicht mit Hilfe einer geeigneten Massagerolle durchführen. Diese Rollen sind hart, sodass du mit den Beinen, dem Rücken und den Armen leicht darüberrollen kannst. Dadurch wird die gesamte Muskulatur gestrafft und gestärkt. Führst du regelmässig Yogaübungen und eine Massage der Faszien durch, wirst du bald bemerken, dass deine Muskelverhärtungen verschwinden oder zumindest seltener auftreten. Dann hast du auch wieder viel mehr Freude am Training, selbst wenn du einmal eine besonders anstrengende Einheit absolvierst.
Ayurveda ist eine viele Tausende Jahre alte indische Lehre. Sie kann heilen, doch Ayurveda ist viel mehr als eine Heilkunst. Das Ziel von Ayurveda ist es, uns bis ins hohe Alter fit und gesund zu halten. Die Massage mit natürlichen Ölen nimmt einen grossen Stellenwert ein. Die indische Philosophie geht jedoch noch viel weiter. Wichtige Bestandteile dieser Lehre sind eine gesunde Ernährung, regelmässige Meditation, Massagen mit natürlichen Ölen sowie die Linderung und Heilung von Beschwerden. Ein von Ayurveda geprägter Lebensstil kann zu mehr Gelassenheit und Entspannung verhelfen.
Die Babymassage ist eine wahre Wohltat für die Sinne! Sie liefert schon den Kleinsten viele entspannende Glücksmomente für Körper, Geist und Seele. Aber auch du als Elternteil profitierst von diesem intensiven Erlebnis. Wir geben dir wertvolle Ratschläge und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dein Baby massieren kannst und was du dabei beachten solltest.
Bestimmte Therapieformen sind uralt und bleiben auch in modernen Zeiten eine hilfreiche Massnahme, um Beschwerden und Schmerzen zu lindern. Dazu gehört auch das Schröpfen, das eine bessere Durchblutung fördert. Moderne Geräte gestatten heute eine vielseitige Anwendung und die Kombination des Schröpfens mit einer Massage. Vor der Anwendung ist beim Heilpraktiker jedoch immer eine eingehende körperliche Untersuchung notwendig. Übrigens: Das Schröpfen ist auch im Gesicht möglich. Alles zum Thema gibt es hier.
Ein Muskelkater kann ganz schön fies und schmerzhaft sein. Hat es dich schlimm erwischt, tun selbst einfachste Bewegungen weh. Gut, dass wenigstens keine Gefahr für deine Gesundheit besteht: Die betroffene Muskulatur erholt sich auch ohne Behandlung von ganz allein. Einige Hausmittel und Tipps lassen die Symptome allerdings deutlich schneller verschwinden. Was hilft gegen Muskelkater? Weshalb sind Massagen keine gute Idee? Und wie kommt es überhaupt zu den Schmerzen? Wir verraten dir, was du über das Beschwerdebild wissen musst.
Ein geschwollenes Knie bereitet Beschwerden beim Gehen und schmerzt dazu stark. Oft ist ein gestörter Lymphfluss die Ursache oder die Schwellung ist die Folge einer vorangegangenen Operation. Eine klassische Behandlungsmethode ist die Lymphdrainage oder das Anlegen eines Softtapes als unterstützendes Hilfsmittel. Letzteres baut in seiner Wirkung auf Erkenntnisse der Kinesiologie auf und hat auch aktivierende Funktionen. Lymphtapes werden in mehreren Streifen angelegt und regen den Lymphfluss wieder an.
Du sitzt den ganzen Tag am Computer und leidest häufiger unter Verspannungen? Dann kannst du dich entweder zum Physiotherapeuten deines Vertrauens begeben oder dir eine Massagerolle zulegen. Mit ihr ist eine Selbstmassage möglich, wann immer du sie benötigst. Mit der Massagerolle sind vielfältige Übungen für eine entspannte Rückenmuskulatur möglich. Natürlich kannst du mit ihr aber auch andere Körperteile bearbeiten. Achte beim Kauf auf eine gute Qualität und vor allem auf den richtigen Härtegrad für deine Ansprüche. Entsprechende Informationen findest du beim jeweiligen Anbieter.