Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Fange schon während der Schwangerschaft an, mit deinem Baby zu kommunizieren. Sanfte Streicheleinheiten und verwöhnende Bauchmassagen vermitteln deinem Kind in dieser Zeit bereits ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Der positive Nebeneffekt: Problemen wie Dehnungsstreifen und trockener Haut kannst du mit geeigneten Pflegemitteln und Ölen ebenso effektiv vorbeugen. Sprich deinem Ungeborenen liebevolle Worte zu und stärke so bereits im Mutterbauch die Eltern-Kind-Bindung für die Zeit nach der Geburt.
Sobald es etwa vier bis sechs Wochen alt und der Nabel gut verheilt ist, kannst du mithilfe deiner Hebamme oder alleine dein Baby massieren. Wir zeigen dir, worauf es bei der Vorbereitung ankommt:
Um entspannt das Baby massieren zu können, spielt dessen Gemütszustand eine wichtige Rolle. Wir zeigen dir hier, worauf du besonders achten solltest:
Befolge diese Tipps für eine angenehme Babymassage:
Besonders bewährt bei Bauchschmerzen und gelegentlichen Koliken hat sich das sogenannte „Fahrradfahren“. Dazu nimmst du die Fussgelenke und lässt die Beine in leicht kreisenden Auf- und Ab-Bewegungen abwechselnd zum Körper gleiten. So wird die Verdauung angeregt und das Baby kann Druck ablassen. Lass deinen Daumen über die Sohle bis hin zu jeder Zehe gleiten, um die Füsse zu massieren. Halte mit deinem Baby immer Blickkontakt, damit es sich sicher fühlt.
So gehst du bei der Rückenmassage vor:
Übergebe die Aufgabe auch an Familienmitglieder, insbesondere an den Vater oder die Grosseltern. Das fördert die Beziehung des Babys zur Familie und du kannst dich zurücklehnen und von den Strapazen der Schwangerschaft erholen. Der enge Körperkontakt zum Kind reduziert Stresshormone und stärkt sein Immunsystem. Auch deutlich ruhigere Nächte sind oft das positive Ergebnis von regelmässigen Babymassagen. Führe die Babymassage immer etwa 10 bis 20 Minuten lang durch und höre auf, sobald du merkst, dass das Baby wenig begeistert ist. Ein festes Ritual, zum Beispiel nach dem Bad oder abends vor dem Schlafengehen, hilft einen guten Rhythmus zu schaffen.
Das ursprüngliche Tantra bringt eine etwa 2000 Jahre alte, aus Indien stammende Philosophie mit sich. Es betrachtet den Menschen als Teil des Universums und der darin wirkenden Kräfte. Die heute bekannte tantrische Massage kam erst deutlich später im 20. Jahrhundert auf und geht auf den indischen Philosophen Osho zurück. Die während der Tantramassage durchgeführten Griffe zielen nicht primär auf Lust ab, sondern auf die Erweiterung der Sinneswelt sowie der eigenen heilenden Kräfte. Es handelt sich also um eine Berührungskunst mit therapeutischer Wirkung.
Die Aromamassage ist eine hervorragende Möglichkeit, geistig abzuschalten und Verspannungen durch Stress und Hektik zu lösen. Es handelt sich um eine Teil- oder Ganzkörpermassage, die verschieden angesetzt wird. Entscheidend sind dabei ätherische Aromaöle, die Einfluss auf den Körper und die Stimmung haben. Über die Düfte ist das direkte Beeinflussen der Emotionen möglich. Gleichzeitig können Beschwerden gelindert werden.
Die im Jahr 1929 von einer Krankengymnastin entwickelte Bindegewebs-Massage ist ein wesentlicher Teil der Physiotherapie. Bei dieser manuellen Reiztherapie sollen nicht nur Beschwerden des Bewegungsapparates gemildert werden. Auch bei Erkrankungen der inneren Organe wird sie erfolgreich eingesetzt. Die Massage ist recht intensiv und erreicht sogar das Bindegewebe der Unterhaut. Für einige Patienten ist die Massage sogar schmerzhaft. Dennoch solltest du sie unbedingt einmal ausprobieren, um die positive Wirkung zu spüren.
Wenn du bei einer Ayurvedamassage an eine einfache Wellnessbehandlung denkst, stimmt das nicht, denn die sehr alte Ayurveda-Heilkunst aus Indien vereint Medizin, Gesunderhaltung und Stressabbau. Im Mittelpunkt einer sogenannten Abhyanga, einer speziellen Ganzkörpermassage, steht der Gesundheitseffekt, der sich einstellt, wenn gesundheitliche Disbalancen ausgeglichen werden. Die Ayurvedamassage wirkt auf den Körper und den Geist und hat eine sehr tief greifende Auswirkung auf die Gesundheit. Das Ziel einer Ayurvedamassage ist es, einen Ausgleich zu schaffen, wo ein Ungleichgewicht im Körper herrscht. Durch die ausgleichende Massage können viele Beschwerden gelindert werden.
Immer wieder ist von Muskeltonus die Rede: Eltern fragen sich, ob die Muskelspannung ihrer Kinder „normal“ ist. Wer am PC arbeitet, klagt über Verspannungen im Schulter-Nackenbereich. Andere Menschen sind öfters so nervös, dass ihre Muskulatur ab und zu unwillkürlich zuckt. Wieder andere haben manchmal einen derart geringen Muskeltonus, dass sie in einem Sessel versinken und kaum wieder daraus aufstehen können. Hier erfährst du alles Wissenswerte über die Muskelspannung in deinem Körper. Zusätzlich informieren wir dich über die Ursachen etwaiger Störungen und über Möglichkeiten, diese zu beheben.
Morbus Scheuermann ist eine ernsthafte Erkrankung des Rückens. Der Scheuermannn, wie er lapidar genannt wird, beschreibt eine Deformation der Wirbelsäule, aus der teils extreme körperliche Veränderungen resultieren. Ein signifikantes Merkmal der Krankheit ist die Kyphose, also die abnorme Krümmung der Wirbelsäule. Sie verursacht bei den Betroffenen Schmerzen und eine starke Bewegungseinschränkung. Die Voraussetzung für eine möglichst erfolgreiche Behandlung ist eine relativ frühzeitige Diagnose. Was es mit Morbus Scheuermann genau auf sich hat und welche Behandlungsoptionen derzeit aktuell sind, darüber informiert dich dieser Artikel ausgiebig.