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Ayurveda ist ein ganzheitliches Prinzip aus Indien, das auch in modernen Zeiten weiter Anwendung findet und sich an der Natur orientiert. Die Heilkunde beinhaltet alles, was das Leben und Wissen ausmacht. Sie konzentriert sich entsprechend nicht nur auf die körperlichen Bedürfnisse, sondern auch auf die geistigen, emotionalen und seelischen. Dafür stehen zahlreiche Methoden und Massnahmen zur Verfügung, die der Erhaltung der Gesundheit und auch der Linderung von Beschwerden dienen. Dieses Wissen ist uralt.
Innerhalb des Ayurvedas gibt es die ayurvedische Medizin und Therapie mit praktischen Anwendungen. Kombiniert werden gesundheitserhaltende, psychologische und spirituelle Ansätze. Das ganzheitliche Prinzip ermöglicht, dass auch Krankheiten behandelbar sind, die ansonsten als schwer therapierbar gelten. Ayurveda richtet sich immer individuell auf dich und deine Bedürfnisse aus, wobei auch Verhaltens- und Ernährungsfragen und die Natur deines Wesens berücksichtigt werden. Darum ist es möglich, die gleiche Krankheit bei verschiedenen Menschen unterschiedlich zu behandeln und so Heilung zu bewirken.
Die ayurvedische Medizin beinhaltet die Reinigung von Körper und Geist. Beide Bereiche sollen in Einklang gebracht werden, wofür verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen, die Wohlempfinden, Entspannung und innere Ruhe ermöglichen und Beschwerden lindern. Das ist einmal das Panchakarma, eine Reinigungstherapie, und das Dravyaguna, eine dazugehörige Kräuterheilkunde. Die Reinigungskur entschlackt deinen Körper und befreit ihn von Giftstoffen, so dass eine stabilisierende Therapie möglich ist. Die Kräuterbehandlung mit verschiedenen Rezepturen erneuert dein Immunsystem und stärkt den Körper. Die Präparate sind dabei tierisch, pflanzlich und mineralisch.
Eine Ayurvedakur ist ein Heilverfahren, das auf der ayurvedischen Medizin und Lehre basiert. Entwickelt wurde die Lehre in Indien und in Sri Lanka. Sie beinhaltet ganzheitliche Methoden, die nicht nur die Beschwerden lindern sollen, sondern auch den Ursprung der Erkrankung erkennen und aufheben. Die Kur umfasst dabei die Selbstreflexion und Selbstdisziplin. Während der Ayurvedakur verzichtest du auf Alkohol, Zigaretten und ernährst dich sehr gesund und einfach. Teil der Kur sind verschiedene Massagen. Dazu trinkst du viel Wasser und Tee. Die Ayurvedakur beinhaltet auch ayurvedische Anwendungen wie den Stirnölguss, die Ölsalbung und Trockenbehandlung, die Schwitzkur und Gewichtsreduktion. Die ayurvedische Medizin und alle Behandlungen streben die Regeneration des Körpers an.
Eine klassische Ayurvedakur ist sehr individuell auf dich zugeschnitten, besonders wenn du sie für einen längeren Zeitraum planst. Die Massagen helfen, deine Haut zu reinigen und zu aktivieren. So kann sie sich leichter erneuern und Giftstoffe ausscheiden. Das Teetrinken reinigt das Blut. Oft wird grüner Tee oder Ingwertee gereicht. Zu den Massagen gehören auch Meditation und Yoga, damit nicht nur der Körper, sondern auch der Geist entspannen kann. Ausserdem löst die Massage deine Verspannungen und Blockaden.
Ayurveda ist nicht nur die ayurvedische Medizin und Heilkunde, sondern auch eine ganzheitliche Philosophie. Gründe für eine längere Anwendung gibt es viele. Dein Leben ist oftmals sehr chaotisch und komplex gestaltet. Du versuchst, so viel wie möglich zu erreichen, deine Wünsche zu erfüllen und dich selbst weiterzuentwickeln. Dadurch setzt du dich starkem Stress aus und musst häufig auch Rückschläge hinnehmen. Ayurveda wirkt in dieser Hektik wie eine beruhigende und idyllische Oase. Über die Entspannungs- und Heilkur hinaus sind auch eine Umstellung der Ernährung und eine tiefere Auseinandersetzung mit dir selbst und deinem Körper möglich. Es gilt, den eigenen Körper regelmässig zu entgiften und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ayurveda bedeutet übrigens übersetzt so viel wie „das Wissen vom Leben“.
Innerhalb der ayurvedischen Medizin und Philosophie gibt es drei unterschiedliche Ayurveda Typen, die sich in die sogenannten drei Doshas einteilen lassen. Die Welt besteht aus den fünf Elementen:
Die Elemente bilden drei Paare und Grundbausteine des Lebens. Diese werden als Doshas bezeichnet. Ist eines der Doshas im Ungleichgewicht, entstehen Blockaden und Beschwerden. Daher wird der Mensch, der alle drei Doshas in sich trägt, in drei Typen eingeteilt, wobei von den drei Doshas immer einer oder zwei überwiegen. Von Geburt an sind jedoch alle Typen gleich stark vorhanden. Sie bestimmen deinen Charakter, deinen Körperbau und deine Beschwerden. Diese sind:
Zu den klassisch ausgerichteten Auyurvedakuren gehören:
Eine Sehnenentzündung ist eine Erkrankung des Bewegungsapparats. Zu diesem gehören auch Bänder, Faszien und Muskeln. Diese Strukturen tauchen an allen Gelenken auf, beispielsweise in der Schulter, an der Hand oder am Knie. Eine Sehnenentzündung wird von unangenehmen Symptomen wie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen begleitet. Die Ursachen der Sehnenentzündung sind vielfältig. Deshalb kann nicht immer genau geklärt werden, welcher spezielle Auslöser für sie verantwortlich war. Bist du davon betroffen, hilft dir eine intensive Behandlung mit Massage, um die Entzündung auszuheilen. Erfahre, neben vielen weiteren informativen Einzelheiten, wie du einer Sehnenentzündung effektiv vorbeugen kannst.
Das myofasziale Schmerzsyndrom (MSS) ist durch starke Schmerzen des Bewegungsapparates gekennzeichnet. Die Schmerzen entstehen durch eine Überbeanspruchung der Muskulatur und der umgebenden Strukturen. Im Gegensatz zur Fibromyalgie sind die Beschwerden jedoch lokal begrenzt. An den sogenannten Triggerpunkten sind die Muskeln verhärtet. Bei dem myofaszialen Schmerzsyndrom können weder Erkrankungen der Knochen noch der Gelenke oder der Muskulatur identifiziert werden. Ebenso findet sich meist keine neurologische Ursache. Das myofasziale Schmerzsyndrom ist eine chronische Erkrankung, die bei Männern und Frauen gleichermassen vorkommen kann. Im Alter tritt sie gehäuft auf. Mehr Wissenswertes zum Thema erhältst du hier.
Jeder kennt es: Nach dem Sport oder einem ausgiebigen Training schmerzen die Muskeln. Setzt du deinen Körper einer zu hohen Belastung aus, entstehen Risse im Muskelgewebe. Entzündungen etablieren sich, die ein Ödematisieren und Anschwellen der Muskulatur mit sich bringen. Dies verursacht Schmerzen und wird als Muskelkater bezeichnet. Die Dauer, bis sich die Symptome zeigen, variiert zwischen zwölf und vierundzwanzig Stunden. Muskelkater behandeln kannst du mit verschiedenen Hausmitteln. Im Folgenden erhältst du die besten Tipps, um die Beschwerden zu lindern und deine Muskeln zu heilen. Zudem zeigt unser Artikel, wie du deine Gesundheit unterstützen und Muskelkater vorbeugen kannst.
Muskelverletzungen treten häufig auf, wenn Sportler nicht ausreichend aufgewärmt und trainiert sind oder sie ihre Muskulatur zu stark beanspruchen und erschöpfen. Dann kommt es zu Dehnungsverletzungen, Zerrungen, Muskelkater, Prellungen oder einem Muskelriss. Solche Verletzungen sollten behandelt werden, damit der Heilungsverlauf schnell verläuft. Anzeichen für eine Verletzung sind oft Bewegungseinschränkungen und Schmerzen.
Durch die Kinästhetik ist es besonders älteren und kranken Menschen möglich, die eigene Selbstwahrnehmung zu fördern und aus dem Körper und die bestmöglich Beweglichkeit herauszuholen. Auch für gesunde Menschen lohnt ein Blick auf diese Erfahrungskonzepte, da durch Theorien der Kinästhetik eine körperliche Überbelastung verhindert wird und jeder sich vor Folgeschäden schützen kann. Alles darüber, wie du deine Bewegungskompetenz durch Kinästhetik schulst, erfährst du hier.
Eine der häufigsten Beschwerden sind Nackenverspannungen und Rückenschmerzen, die in der Regel ganz typische Ursachen haben. Dazu gehören Körperfehlhaltungen, Bewegungsmangel und eine zu lange, gleichbleibende Haltung. Auch im Schlaf ist es möglich, den Nacken ungünstig zu belasten oder falsch zu liegen. Nackenschmerzen schränken den Alltag stark ein. Eine Behandlung ist jedoch vielseitig möglich.