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Ayurveda ist die älteste überlieferte Gesundheitslehre und stammt aus Indien. Die medizinische Wissenschaft dient der Gesundheitsförderung und Linderung von Krankheiten. Dabei baut die indische Heilkunst darauf, dass die drei Lebensenergien (Doshas) Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Zu den drei Doshas zählen:
In Europa setzen Therapeuten Ayurveda in erster Linie ein, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu verbessern. Dafür stellt die ayurvedische Lehre verschiedene Methoden zur Verfügung. Häufig angewendet werden Wärmedampfbäder, Yoga, Meditationen und Massagen. Die bekannteste ist die Abhyanga-Massage. Sie ist unterteilt in Körperregionen:
Klassisch wird die Ganzkörper-Ölmassage von zwei Masseuren synchron durchgeführt. Sie kann allerdings auch nur von einer Person zweihändig angewandt werden. Die Ganzkörper-Ölmassage dient der Harmonisierung der Körperenergien nach ayurvedischem Verständnis. Sie wird als Druckmassage (Mardana) und sanfte Massage (Samvahana) ausgeführt.
Das Öl versorgt die Zellen und Organe mit Nährstoffen, löst Schlacken und sorgt für eine intensivere Wahrnehmung des Körpers. Dabei kommen unterschiedliche Öle zum Einsatz, je nach Zielsetzung. Jedes Öl hat bestimmte Eigenschaften, die der Therapeut gezielt nutzt, wie beispielsweise:
Eine grosse Bedeutung haben zudem die medizinierten Öle (Thailams), die die Pflanzenheilkraft nutzen, wie zum Beispiel:
Der Therapeut oder Masseur wählt die Öle und Kräuter nach der persönlichen Beratung aus. Sie passen dann ganz gezielt zu den individuellen Bedürfnissen. Als Basis dient meist Sesamöl, das mit Kräuteressenzen angereichert ist. Das erwärmte Öl arbeitet der Masseur mit sanften, fliessenden und etwas kräftigeren Bewegungen ein. Dabei sind die langen Streichungen über Muskeln und Berührungen der Energiepunkte die reinste Wohltat. Daher zählt die Ganzkörper-Ölmassage zu den Wellness-Anwendungen und trägt zur Tiefenentspannung des Körpers bei.
Der Therapeut oder Masseur entscheidet sich nach dem persönlichen Gespräch für eine Streichrichtung:
Die Ganzkörper-Ölmassage folgt einem bestimmten Ritual:
Nach dem Ritual folgt die Körperreinigung: warm duschen mit einer ph-neutralen Seife. Darauf folgt kräftiges Rubbeln, um die Durchblutung anzuregen und zum Abschluss ein paar Minuten Ruhe.
Legst du Wert auf eine authentische ayurvedische Ganzkörper-Ölmassage, dann lass sie von ausgebildeten Therapeuten oder Masseuren durchführen. Achte dabei auf folgende Dinge:
Damit die Ganzkörper-Ölmassage wirken kann, erfolgt sie gezielt nach der ayurvedischen Lehre. Dafür sind drei Bereiche entscheidend:
Ganzkörper-Ölmassagen bieten an:
Die Kosten für die Ganzkörper-Ölmassage variieren dabei nach Ort und Dauer der Massage. In der Regel veranschlagt der Therapeut oder Masseur 60 bis 90 Minuten. Etwas günstiger sind Teilkörper-Ölmassagen, sie dauern auch meist nicht so lang. Wenn du über ein Wochenende in einem Hotel entspannen möchtest, kannst du oft komplette Massage-Packages buchen. Die Kosten für Ganzkörper-Ölmassagen trägst du selbst. Unter Umständen übernimmt eine abgeschlossene Zusatzversicherung die Kosten. Das setzt aber voraus, dass die Ganzkörper-Ölmassage im Leistungskatalog enthalten ist. Eine vorherige Konsultation der Versicherung kann daher bares Geld bedeuten.
Energetische Massagen steigern das Wohlempfinden und ermöglichen die Reinigung von Körper und Geist. Unter den Begriff fallen verschiedene Massagetechniken aus der westlichen und aus der östlichen Praxis. Eine der bekanntesten ist die energetische Massage nach tibetischer Lehre. Sie gestattet eine tiefe Entspannung und die Regenerierung des Energiekreislaufs des Körpers. Das aktiviert auch die Selbstheilungskräfte. Alles zum Thema gibt es hier.
Ayurveda ist eine viele Tausende Jahre alte indische Lehre. Sie kann heilen, doch Ayurveda ist viel mehr als eine Heilkunst. Das Ziel von Ayurveda ist es, uns bis ins hohe Alter fit und gesund zu halten. Die Massage mit natürlichen Ölen nimmt einen grossen Stellenwert ein. Die indische Philosophie geht jedoch noch viel weiter. Wichtige Bestandteile dieser Lehre sind eine gesunde Ernährung, regelmässige Meditation, Massagen mit natürlichen Ölen sowie die Linderung und Heilung von Beschwerden. Ein von Ayurveda geprägter Lebensstil kann zu mehr Gelassenheit und Entspannung verhelfen.
Bestimmte Therapieformen sind uralt und bleiben auch in modernen Zeiten eine hilfreiche Massnahme, um Beschwerden und Schmerzen zu lindern. Dazu gehört auch das Schröpfen, das eine bessere Durchblutung fördert. Moderne Geräte gestatten heute eine vielseitige Anwendung und die Kombination des Schröpfens mit einer Massage. Vor der Anwendung ist beim Heilpraktiker jedoch immer eine eingehende körperliche Untersuchung notwendig. Übrigens: Das Schröpfen ist auch im Gesicht möglich. Alles zum Thema gibt es hier.
Plötzlich einsetzende Schmerzen im unteren Rückenbereich, die eine aufrechte Körperhaltung fast unmöglich machen, sind ein typisches Zeichen für einen Hexenschuss. In der Regel ist ein Hexenschuss harmlos und die Beschwerden bessern sich mit der Zeit. Andererseits können uns die intensiven Schmerzen zeitweise völlig lahmlegen. Wie entsteht ein Hexenschuss, welche Ursachen liegen ihm zugrunde und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und: Warum ist Bettruhe kontraproduktiv und wann solltest du zum Arzt gehen?
Den grössten Knochen und Muskel unseres Körpers finden wir mit Femur und Quadrizeps im Oberschenkel. Der Femur trägt die Hüfte und sorgt über das Kugelgelenk für Beweglichkeit. Wir können unser Bein strecken, beugen, abspreizen, anziehen und drehen. Dafür unterstützen ihn zahlreiche Muskelgruppen, wie die Gesässmuskulatur, der Quadrizeps, die ischiocrurale Muskulatur und die Beinabduktoren und -adduktoren. In der Anatomie zählt die Oberschenkelmuskulatur zu den wichtigsten Stabilisatoren unseres Körpers. Die mächtige Muskulatur ist gleichwohl verletzungsanfällig. Fast jeder Sportler kennt die Beschwerden, sei es ein Zwicken oder ein stechender Schmerz. Bei uns erfährst du alles Wichtige zur Funktion, Stärkung und Stimulation der Oberschenkelmuskulatur.
Mit Rücken- und Nackenschmerzen kämpfen viele Menschen. Grösstenteils sind solche Beschwerden alltags- und berufsbedingt und die Folge unserer modernen Lebensweise. Zu wenig Bewegung oder eine Überbelastung durch langes Sitzen sind häufige Auslöser. Das kann sich zu krankhaften Veränderungen an den Faszien und Muskeln auswachsen und verursacht dann starke Schmerzen. Die Behandlungsmethoden für solche Beschwerden sind vielseitig. Mit der Triggerpunkttherapie stellen wir dir hier eine Möglichkeit vor, die Schmerzen zu lindern.