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Auf eine schwangere Frau kommen viele ungewohnte Empfindungen, aber auch Beschwerden zu. Eine Massage verwöhnt den Körper und macht das Abschalten möglich. Dein Körper verändert sich und die Versorgung des Babys ist nun auch zu beachten: Du musst deine Ernährung umstellen und deinen Alltag komplett verändern. Dazu kommen oft Rückenschmerzen, schwere Beine und eine Einschränkung der Beweglichkeit. Das sind normale Symptome, jedoch ist nicht jede Massage geeignet, hier Erleichterung zu bringen. Sinnvoll ist es daher, sich vorab genau zu informieren, welche Beschwerden zu lindern sind und welche nicht. Das Angebot von Massagen als Therapie in der Schwangerschaft ist vielseitig. Bekannt ist die perinatale Massage speziell für die Schwangere. Sie richtet sich nach deinen Bedürfnissen und hilft, typische Beschwerden zu lindern. Das umfasst Schmerzen, Verspannungen im Rücken und Nacken und den Stressabbau. Die Schwangerschaftsmassage findet vermehrt in der Seitenlage statt. Tipp: Du kannst dich auch in einer Hebammenpraxis massieren lassen.
Allgemein sind die meisten bekannten Massagen auch für Schwangere geeignet. Aber eine Massage kann auch Vorgänge in deinem Körper aktivieren und beschleunigen. So ist es wichtig, dass du auf sanfte Anwendungen achtest oder auf speziell für die schwangere Frau zugeschnittene Massagearten. Übrigens: Wenn du deinen Bauch massierst und streichelst, löst das natürlich noch keine Wehen aus. Diese werden zum geeigneten Zeitpunkt durch die hormonelle Veränderung in deinem Körper bewirkt, wenn der Botenstoff Oxytocin ausgeschüttet wird. Das Hormon sorgt für das Zusammenziehen deiner Gebärmutter. Dadurch entstehen Wehen.
Geeignete Behandlungen und Massagen sind alle, die dich entspannen und das Liegen in der Seitenlage erlauben. Sehr gut sind:
Eine Schwangerschaft ist kein Zuckerschlecken. Sie bringt viele neue Beschwerden für die Frau mit sich, die sie vorher so nicht kannte. Eine Massage hilft hier nur bedingt, schafft jedoch Erleichterung, wenn du sie richtig angehst. Auch helfen Ruhe, Entspannung, Bewegung, frische Luft und Schwimmen, um etwas Linderung zu bewirken. Typische Beschwerden sind:
Für Schwangere gibt es manuelle Therapien, die gut anschlagen und kein Risiko bergen. Das umfasst klassische und sanfte Massagetechniken, die die Durchblutung fördern, das Lymphgefäss-System stärken und den Stoffwechsel anregen. Die Therapie baut dabei auf wohltuende Rückenmassagen und Massagen auf, die einer Geburtsvorbereitung dienen. Durch die Anregung von Stoffwechsel und Kreislauf wird auch der Nährstoffaustausch innerhalb der Plazenta verbessert. Das dient der Entwicklung des Embryos.
Die Schwangerschaft bringt höhere Risiken mit sich, die du auch bei einer Massage beachten solltest. Ungünstig wirken sich Massagen bei Vorerkrankungen aus oder Massagegriffe an Beinen und Armen. Sind die Beine geschwollen oder weisen sie Ödeme und Wassereinlagerungen auf, ist eine Lymphdrainage oftmals sinnvoller und schafft schneller Erleichterung. Dazu ist wichtig, dass eine schwangere Frau nicht in der Bauchlage massiert wird. Auch die Rückenlage ist nicht empfehlenswert, da so das Baby in der Gebärmutter auf die Hohlvene drückt. Das kann bei der Mutter Kreislaufbeschwerden verursachen.
Achte darauf, dass ätherische Aromaöle bei der Massage nur in ausgewählter Form verwendet werden. Dein Geruchssinn verändert sich und das, was du vorher mochtest, kann nun unangenehm sein. Aromen sollen jedoch eine positive Wirkung auf deine Stimmung haben. Besser sind neutrale und feuchtigkeitsspendende Öle. Ätherische Öle und Kräuter, die vorzeitig sogar Wehen auslösen können, sind:
Die Massage sollte immer in der Seitenlage stattfinden, nicht auf Bauch oder Rücken. Am besten funktioniert sie, wenn du ein Lagerungskissen verwendest, damit die Haltung für dich bequem ist. In dieser Position wirkt die Massage angenehmer und kann Beschwerden lindern. Schon frühzeitig solltest du bei einer Massage und Therapie angeben, dass du schwanger bist, selbst wenn noch kein Bauchansatz sichtbar ist. Bestimmte Druckpunkte lösen ungünstige Wirkmechanismen aus. Dein Bauch sollte nicht stark massiert, sondern eher gestreichelt oder eingeölt werden. Das richtige Öl pflegt deine Haut und strafft das Bindegewebe.
Nicht alle Beschwerden können durch Massagen beseitigt werden. Besonders wenn bestimmte Probleme vorliegen, ist eine Schwangerschaftsmassage tabu. Das gilt bei:
Wenn du bei einer Ayurvedamassage an eine einfache Wellnessbehandlung denkst, stimmt das nicht, denn die sehr alte Ayurveda-Heilkunst aus Indien vereint Medizin, Gesunderhaltung und Stressabbau. Im Mittelpunkt einer sogenannten Abhyanga, einer speziellen Ganzkörpermassage, steht der Gesundheitseffekt, der sich einstellt, wenn gesundheitliche Disbalancen ausgeglichen werden. Die Ayurvedamassage wirkt auf den Körper und den Geist und hat eine sehr tief greifende Auswirkung auf die Gesundheit. Das Ziel einer Ayurvedamassage ist es, einen Ausgleich zu schaffen, wo ein Ungleichgewicht im Körper herrscht. Durch die ausgleichende Massage können viele Beschwerden gelindert werden.
Unsere hektische Arbeitswelt sowie der Druck durch soziale Medien bestimmen zunehmend unseren Alltag. Der anhaltende Stress führt leicht zu schlechten Lebensgewohnheiten und den damit einhergehenden Beschwerden. So erkranken heutzutage schon Jugendliche an vermeidbaren Krankheiten wie Übergewicht, chronischen Rückenschmerzen, Allergien oder Depressionen. Möglichkeiten, um diese und viele andere Erkrankungen zu behandeln, finden sich in der TCM-Therapie. Die geschätzte Therapieform aus Fernost bietet ein ganzheitliches Konzept, das versucht, Körper und Seele mit der Natur in Einklang zu bringen. Doch was ist TCM, wie funktioniert eine TCM-Therapie und welche Krankheiten lassen sich besonders gut mit der Heilkunst aus Fernost behandeln?
Schmerzen am Bewegungsapparat entstehen sehr häufig, weil der Betroffene versucht, den Schmerz durch eine ausgleichende Fehlhaltung zu vermeiden. Langfristig führt das aber eher zu einer Verschlechterung der eigenen Lebensqualität und verursacht weitere Probleme. Daher gibt es spezielle Schmerztherapien, die auf Bewegung setzen, so auch die LNB-Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht. Die Steigerung der Beweglichkeit fördert die Gesundheit bis ins hohe Alter und befreit gleichzeitig von Schmerzen.
Die Verwendung von Massageölen bei der Massage beflügelt die Sinne, pflegt die Haut und gestattet dem Therapeuten das einfache Gleiten über die Körperstellen. Besonders in der Aromatherapie kommen Massageöle häufig zum Einsatz, die ganz individuell abgestimmt werden können, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Im Ayurveda sind so auch körperliche Beschwerden therapierbar. Die guten Eigenschaften von Pflanzen- und Aromaölen sind seit langer Zeit bekannt. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Ein geschwollenes Knie bereitet Beschwerden beim Gehen und schmerzt dazu stark. Oft ist ein gestörter Lymphfluss die Ursache oder die Schwellung ist die Folge einer vorangegangenen Operation. Eine klassische Behandlungsmethode ist die Lymphdrainage oder das Anlegen eines Softtapes als unterstützendes Hilfsmittel. Letzteres baut in seiner Wirkung auf Erkenntnisse der Kinesiologie auf und hat auch aktivierende Funktionen. Lymphtapes werden in mehreren Streifen angelegt und regen den Lymphfluss wieder an.
Plötzlich einsetzende Schmerzen im unteren Rückenbereich, die eine aufrechte Körperhaltung fast unmöglich machen, sind ein typisches Zeichen für einen Hexenschuss. In der Regel ist ein Hexenschuss harmlos und die Beschwerden bessern sich mit der Zeit. Andererseits können uns die intensiven Schmerzen zeitweise völlig lahmlegen. Wie entsteht ein Hexenschuss, welche Ursachen liegen ihm zugrunde und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und: Warum ist Bettruhe kontraproduktiv und wann solltest du zum Arzt gehen?