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Bindegewebsmassage Bei der Bindegewebsmassage wird das betroffene subkutane Bindegewebe mit gezielten Stimulations- und Streicheltechniken massiert, die mit den Fingerspitzen durchgeführt werden. Einerseits wirkt die Behandlung lokal, indem Spannungen und Adhäsionen in den verschiedenen Gewebeschichten gelöst werden. Andererseits kann sich die Massage auch positiv auf entfernte Organe und Körperregionen auswirken, die mit dem behandelten Körperbereich verbunden sind. Die Bindegewebsmassage ist eine Form der Reflexzonenmassage. Demnach sind die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar abgegrenzten Hautbereichen, den sogenannten Reflexzonen, verbunden. Die Nervenfasern, die die Haut versorgen, senden den therapeutischen Zugreiz an das Zentralnervensystem im Rückenmark.
Manuelle Lymphdrainage Das körpereigene Lymphsystem hat die Aufgabe, die Flüssigkeit (Lymphe) aus dem Gewebe aufzunehmen und in die Blutgefäße abzuleiten. Eine gestörte Funktionalität dieses Drainagesystems - beispielsweise infolge von Verletzungen oder nach Operationen - kann zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in den Interzellularräumen führen. Infolgedessen kann eine Schwellung (Ödem) auftreten. Die Lymphdrainage absorbiert überschüssige Wassereinlagerungen (Ansammlungen von Flüssigkeiten) im Gewebe. Durch sanfte Pumpbewegungen werden auch metabolische Endprodukte und Krankheitserreger mit der Lymphflüssigkeit abtransportiert. Darüber hinaus wirkt die Lymphdrainage stark entspannend und beruhigend und stimuliert das Immunsystem.
Fußreflexzonenmassage Eunice Ingham ergänzte diese Theorie mit der Idee, dass sich jede Körperzone in einem bestimmten Bereich oder Reflexpunkt auf den Fußsohlen widerspiegelt: Beispielsweise befinden sich die Reflexzonen der Kopf- und Halsorgane im Bereich der Zehen . Aufgrund dieser Beziehungen ist es möglich, weiter entfernte Körperbereiche zu behandeln, indem gezielter Druck auf einen Reflexpunkt am Fuß ausgeübt wird. Durch die Stimulation werden Nervenimpulse reflexartig an das Gehirn gesendet und dann an das entsprechende Organ weitergeleitet. Manchmal kann die erste Massage die Symptome verschlimmern, aber dies zeigt, wie reaktionsschnell der Körper ist. Bei einer zweiten oder dritten Massage folgt auf die Verschlechterung eine Verbesserung.
Klassische Massagen Bei dieser Art der Massage werden die Muskeln und tieferen Gewebestrukturen manuell bearbeitet. Durch verschiedene Grifftechniken (Streicheln, Reiben, Verschieben der Haut, Kneten, Klopfen, Schütteln und Vibrieren) wird die Muskelspannung (z. B. im Nacken und Rücken) auf ihren natürlichen Muskeltonus reduziert und der gesamte Muskel besser versorgt Blut, so dass Entspannung und optimale Regeneration der gesamten Muskulatur möglich sind. Darüber hinaus wirkt sich die Massage positiv auf Herzschlag, Blutdruck, Atmung und Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden.
Medizinische Massage
Alte Strasse 11 3713 Reichenbach im Kandertal
Franziska Allenbach
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Daten von Juni 2019
* Diese Texte sind automatisiert übersetzt worden.
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